Rauhnächte

Rauhnächte

die Seite lebt…

schaue gerne immer mal vorbei – ich aktualisiere diese Seite immer mal, wenn ich etwas Interessantes finde.

letzte Änderungen zuerst:

  • 21.12.21
    – meditative Handpanmusik verlinkt (unten)
    – Wortherkunft Rauhnächte ergänzt.
  • 20.12.21
    – Einige Textpassagen korrigiert und ergänzt.

Einführung

Früher lebten die Menschen nach dem (natürlicheren) Mondzyklus, wie er sich auch in den Sternzeichen abbildet und nach 354 Tagen den Jahreswechsel vorsieht. Das Sonnenjahr hat aber 365 Tage. Diese Differenz von 11 Tage (12 Nächte) bildet sich in den Rauhnächten ab. Sie beginnen in der Nacht vom 24. auf den 25.12. und enden in der Nacht vom 5. auf den 6.01.
Auf diese Weise macht auch die Redewendung „zwischen den Jahren“ mehr Sinn – bei einem Kalender gibt es ja nichts „dazwischen“.
Da es diese Zeit im natürlicheren Mondkalender nicht gibt, gilt sie als mystisch, ind er die Gesetze der Natur nicht gelten und die Tore zur Anderswelt weit offen stehen – eine gute Zeit um energetische Arbeit zu tun.
Es ist der Übergang vom Chaos in die Ordnung, somit die beste Zeit zur Manifestation und Transformation.

Es ist eine besinnliche Zeit der Reinigung, in der man sich von „Altem“ trennt, um das neue Jahr mit seinen Herzenswünschen leicht und freudig empfängt.

Warum „Rauhnacht“

Schon an den unterschiedlichen Schreibweisen der Rauhnacht, Raunacht, Rauchnacht, usw. kann man erkennen, dass es für die Bezeichnung keine eindeutige Herkunft gibt.
So können folgende Bedeutungen in Frage kommen:
Rauhnacht (die häufigste Schreibweise und Deutung) weist auf rauhe Zeiten und Wesen hin. Es wird vom Erscheinen sämtlicher wilden, haarigen – rauhen – Wesenheiten erzählt. Nicht zuletzt sind es die Seelen der Ahnen, die uns in dieser Zeit näher kommen und dafür sorgen, dass es eine rauhe Zeit mit vielen Unwesen ist. In den keltischen Kulturen wird auch von wilden Jagden der Götter und sonstiger Wesen erzählt.
So zogen auch Wodan – mit dem Heer der Verstorbenen und Frau Holle (als Hörbeitrag verfügbar) – mit dem Heer der Ungeborenen durch die Lüfte.
Rauchnacht: wie die Schreibweise bereits impliziert, besteht ein Zusammenhang zu den vielfältigen Räucherungen, die in dieser Zeit abgehalten werden. Diese Räucherungen dienen den verschiedensten Zwecken – in erster Linie der Reinigung. Noch heute wird zB im Alpenland Haus und Hof geräuchert um negative Energien zu vertreiben.
Raunnächte – es weist darauf hin, dass man sich etwas „zuraunt“ – auch die Verwandschaft zu den Runen der Kelten lässt sich darin erkennen und somit die Bedeutung des Orakelns in dieser Zeit.

Auch wenn es alles recht dunkel klingt: es war (und ist) eine Zeit der Fröhlichkeit, des Feierns und der Freude.

Was haben diese Tage mit dem Folgejahr zu tun?

Jeder der 12 Tage steht für den entsprechenden Monat im Folgejahr. D.h. alles was man an dem jeweiligen Tag spürt, erfährt, erlebt, manifestiert und was man in der Nacht träumt, soll im entsprechenden Monat des Folgejahres wiederkehren. Das ist auch der Grund, dass Du Tagebuch führen solltest. Das kannst Du am Ende des Jahres nochmal rausholen und … vielleicht staunen 🙂

Wozu dienen die Rauhnächte

Es geht um:

  • Innenschau / Retrospektive / Reflexion
    schaut Euch Themen des vergangenen Jahres an.
  • Es geht um Reinigung und entsprechenden Loslassens / Freilassen / Transformation
    … als Vorbereitung für das Neue. Das Loslassen kann ALLES beinhalten – bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • Visionen und Ziele für das Neue (Manifestation)
    diese schreibt Ihr u.a. als Wünsche auf entsprechende kleine Zettel…

Man sollte dieses Ritual auch sehr bewußt begehen. Nehmt Euch Zeit und bereitet Euch einen Rückzugsort vor. Nehmt Euch diese Zeit jeden Tag – sehr bewußt. Nicht unbedingt zwischen Kochen und Kindern 🙂

Tue es spielerisch und mit Freude, aber tue es mit dem erforderlichen Respekt und angemessener Achtung – denn es ist Energiearbeit.

Wie kann ich vorgehen?

Bitte bedenkt – es ist nichts festgeleg. Bring Deine eigene Intuition mit und lasse ggf. weg was für Dich nicht passt.

Was Ihr auf dieser Seite findet, ist lediglich eine Zusammenfassung aus vielen unterschiedlichen Quellen und somit als Impuls gedacht – nicht als Schritt für Schritt Anleitung. Vertraut Eurem Herzen.

Weitere sehr gute Infos findet Ihr auch weiter unten bei den Links.

Was Du brauchst

Was Du brauchst, wirst Du anhand der „Tätigkeiten“ sehen. Was Du davon umsetzt bleibt Dir überlassen.

  • gehe „in die Stille
    Du reflektierst den Tag und die Träume der Nacht, so gut es Dir möglich ist. Also brauchst Du einen Ort der Ruhe – nur für Dich.
  • schreibe Tagebuch
    …von dem was Dir tagsüber so begnet – am besten von allen Eindrücken, Gefühlen, Vorkommnissen, Emotionen, Wetter, wen hast Du getroffen, gab es Zeichen, Botschaften usw? … nichts ist „unbedeutend“ – das wirst Du vlt. am Ende des Folgejahres nachlesen und erkennen.
  • schreibe „Nachtbuch“ – also Traumtagebuch
    Deine Träume sind ebenso von Bedeutung – lege das Buch ggf. neben Dein Bett.
  • schreibe Deine Wünsche auf
    Für das kommende Jahr schreibst Du 13 Wünsche auf je einen kleinen Zettel. Diese werden dann verbrannt !
  • benutze Orakel
    …wenn Du magst – Karten, Runen, Wachsgießen, … was auch immer passt. Oder lasse es – nichts muss.
  • reinige Dich und die Räume
    Das kannst Du durch Räucherungen oder zB mit Salzwasser machen. Siehe auch weiter unten Tipps zum energetischen Reinigen. Auch das banale Putzen gehört dazu (Du kannst Lavendel mit in das Putzwasser geben – zB als ätherisches Öl)
  • Schütze Dich
    Du kannst Amulette tragen, Schutzsteine usw. Interessant und wirksam sind auch Sigillen (suche mal im Web. Hier auch in Beispiel)
    Bedenke: es ist eine extreme Zeit in der sich Energien ausgleichen. D.h. es kann zu extrem negativen und extrem positiven Emotionen kommen. Das ist normal für die Zeit (auch wenn keine Verwandschaft kommt 😉 )
  • entzünde Kerzen
    für die Stimmung, als Symbol für die Rückkehr des Lichtes und um den Geistern der Ahnen Licht zu spenden, falls diese sich nachts verirren. Ansonsten könnten sich diese an einen Körper heften (also Kerzen auch gerne nachts brennen lassen – große Teelichter brennen 8h)
  • schmücke mit „Immergrünem“
    Z.B.: Mistel als Symbolik für den Lebensbaum. Die Mistel hat vor allem im Schamanismus eine sehr hohe Bedeutung.
  • wasche keine Wäsche 🙂
    Den Erzählungen nach wird mit jedem Waschwasser ein Leben aus dem Haus gespült und die Dämonen benutzen die Tücher als Leichentücher.
  • kleide Dich hell
    Helle Kleidung lädt Deine Ahnen ein, dunkle / schwarze Kleidung schützt vor den Ahnen.

Nun kann es losgehen. Auch wenn die erste „richtige“ Rauhnacht erst am 24.12. ist: Du kannst am 21.12. – zur Wintersonnenwende – bereits mit dem ein oder anderen beginnen, wenn Du magst. Auch davor kannst Du schon folgendes tun: Rückschau halten, Ausmisten, Ordnung schaffen, Geliehenes zurückgeben, Alte Dinge klären, …


13 Wünsche für das nächste Jahr

Im Vorfeld (z.B. ab dem 21.12.) notierst Du Dir 13 Wünsche für das nächste Jahr auf 13 kleine Zettel. Verbinde Dich dabei tief mit diesem Wunsch und fühle diesen. Formuliere die WÜnsche in der Gegenwart, zB. „ich bin gesund“.

Dann falte diese Zettel, sodass sie niemand mehr lesen kann (auch Du nicht) und bewahre sie in einer Schachtel o.ä. auf. An jedem Rauhnachtstag verbrennst Du jeweils einen dieser Zettel – ungelesen!

Hintergrund dieser Wunschzettel: da jeder Tag für einen Monat des Folgejahres steht, sollen Dir im jeweiligen Monat die entsprechenden Energien zur Verfügung stehen, um Dir den entsprechenden Wunsch zu erfüllen. Zurückblickend wirst Du dann vielleicht erkennen, welcher Wunsch Dir in welchem Monat erfüllt wurde.

Das ist nur EINE Variante, wie man mit den Wünschen für das nächste Jahr umgehen kann.
Entscheide für Dich, was für Dich stimmiger ist.

In anderen Überlieferungen werden alle Wünsche auf einen Zettel geschrieben und dann verbrannt. Genauso kann man mit Themen des alten Jahres umgehen um diese loszulassen – sie zu transformieren.

Vorsicht beim Wünschen 🙂

Begrenzt die Möglichkeiten des Universums nicht, indem Ihr zu konkret wünscht.
Beispiel: Ihr wünsch Euch einen VW Bus, damit Ihr durch die Lande ziehen könnt.
Universum hört hin und denkt sich „neee – wie doof – ich hätte einen Mercedes Bus, den sie geschenkt haben könnte.“ oder „hmm – jetzt wollte ich IHR als erste den Beam-o-Mat schicken, aber ne – BUS – SIE WILL EINEN BUS“
Am besten fragt Ihr nach dem Gefühl, das Ihr haben möchtet. Ist es wirklich der Bus oder ist es das Gefühl frei zu sein, tun und lassen zu können wo und was man will? Vielleicht ändert sich dann auch die Formulierung.

Ein Wunsch basiert fast immer auf Deinen Erfahrungen, was Du kennst. Vielleicht gibt es aber Möglichkeiten, die Du gar nicht kennst? Denke immer dran – es könnte auch besser kommen.


Verabschieden des alten Jahres

Die Rauhnächte dienen auch zur Retrospektive, also Rückschau ins alte Jahr. Nehme Dir Zeit dafür und reflektiere, was Du nicht in das neue Jahr mit nehmen möchtest. Schreibe auf, von was Du Dich noch trennen möchtest – materiell wie energetisch oder emotional. Auch Deine Sorgen und Ängste gehören dazu. Alles was Du nicht mehr haben möchtest.
Diese Zettel verbrennst Du zB in einer feuerfesten Schale.

Die Themen des alten Jahres läßt Du los, indem Du Deinen damit beschriebenen Zettel rituell in einer Schale oder sonstigem Gefäß verbrennst – am besten unter freiem Himmel, damit die Energien leicht „gehen“ können.

… nicht dass der Schornsteinfeger Deine alten Themen abbekommt 🙂


Die Vorbereitenden Tage vom 21.-24.12. stammen aus den schamanischen Überlieferungen – wenn Du magst nutze diese – z.B. auch um die Wunschzettel zu schreiben.

Was für alle Tage gilt

  • schreibe Tagebuch
  • schreibe Traum-Tagebuch
  • notiere das Wetter – dieses korreliert mit dem „Monats-Wetter“ im Folgejahr
  • wenn Du magst nutze Dein Orakel und frage, was Dich im jeweiligen Monat erwartet
  • halte Dich „rein“ und schütze Dich ggf. (denke an die Emotionen die aufkommen können)
  • sei achtsam – vor allem mit Dir selbst.

Fragen / Antworten

  • Nacht / Tag – wann mach ich was?
    Es gibt wohl immerwieder Irritationen mit dem Datum und an welchem Tag man das entsprechende Ritual macht. Die erste Rauhnacht ist die Nacht vom 24. auf den 25.12. – d.h. die Träume dieser Nacht korrelieren mit dem Januar. Deine Rituale kannst Du am 25.12. machen. Dazu gehört eben auch die Träume der letzten Nacht (der ersten Rauhnacht) aufzuschreiben.
  • Ich konnte die Zeiten / Tage nicht einhalten oder bin verrutscht. (zB Wunschzettel verbrennen)
    Es ist nicht wichtig, dass Du Dich exakt an irgenwelche Vorgaben hältst, sondern dass es sich für Dich richtig anfühlt. Diese Energien sind ja ein Zeitraum und nicht exakt festgelegt.
    Was auch immer Du wann machst: es muß für Dich stimmen – mehr nicht. Es zählt Deine Absicht – lass Deinen Kritiker bitte mitmachen, aber nicht „reinquatschen“ – verlasse Dich auf Deine Intuition und Dein inneres Kind, dass keinem Plan folgt, sondern spielt.
    Außerdem kannst Du z.B. auch in der letzten Rauhnacht – in der Nacht der Wunder – z.B. zwei Wunschzettel verbrennen – oder auch keinen mehr? Auch das macht nichts.

21.12. – Vorbereitung

  • schreibe Deine Wunschzettel, falls Du es noch nicht getan hast.
  • beginne Dein Tagebuch
  • wenn Du Fragen hast, kannst Du diese vor dem Schlafengehen stellen und um Antworten bitten. Schaue was passiert und notiere.
  • notiere, was Du in diesem Jahr noch loslassen möchtest. Diese Zettel verbrennst Du und bittest um Transformation. Abschließend bedankst Du Dich bei Deinen Geistführern (oder was für Dich stimmig ist) für die Unterstützung.
  • reinige Dich und die Räume
  • frage Dich, ob sich schon etwas Neues für das nächste Jahr angekündigt hat.

22.12. – Vorbereitung

  • wieder Fragen in die Träume einbauen
  • Reingung der Räume
  • Du kannst eine Chakrenmeditation machen, oder anderweitig mit den Chakren arbeiten.

23.12. – Vorbereitung

  • gehe an die frische Luft (am besten in den Wald) und fülle Dich mit Sauerstoff – Atme tief und bewusst (Anregung: bist Du schonmal „querwaldein“ gelaufen?)
  • Verbinde Dich intensiv mit der Natur und bitte um Schutz für die Rauhnächte.

Die Rauhnächte beginnen

In Klammern steht der Monat des Folgejahres, den diese Rauhnacht repräsentiert.
In der rechten Spalte findet Du Hinweise, wenn Du dem Tag ein Thema geben möchtest (Quelle).


1. Rauhnacht 24. → 25.12. (≡ Januar)

Steinbock – Basis, Grundlage

um 24 Uhr heute Nacht – der Nacht vom 24. auf den 25. beginnen die eigentlichen Rauhnächte.
Dein erstes Ritual begehst Du also am 25.12. – mit dem Aufschreiben deiner ersten Rauhnachtsträume.

Allgemein

  • falls Du erst heute einsteigst: reinige und räuchere die Räume und Dich
  • schütze Dich
  • verbrenne den ersten Deiner Wunschzettel
  • benutze Orakel, zB mit der Frage was erwartet mich im Januar.
  • lass das vergangene Jahr an Dir vorbeiziehen. Alle positiven und negativen Erlebnisse. Sei ehrlich zu Dir selbst.

Thema: Rückschau

  • wofür bist Du dankbar
  • was hat dich glücklich gemacht?
  • welche Herausforderungen hast du gemeistert?
  • was hast Du gelernt?
  • welche Menschen haben dir gut getan und welche weniger?
  • was änderte sich in diesem Jahr?
  • was nimmst Du mit und was bleibt zurück?
  • was möchte in Dir noch geheilt werden?
  • welche Gedanken, Angewohnheiten oder Beziehungen möchtest du loslassen?
  • welche Erinnerung möchtest du im Herzen behalten?
  • was hat dich verletzt, traurig oder wütend gemacht?
  • Was hat sich in diesem Jahr verändert?

2. Rauhnacht 25. → 26.12. (≡ Februar)

Wassermann – innere Führung

Allgemein

  • benutze Orakel, zB mit der Frage was erwartet mich im Februar.
  • verbrenne einen weiteren Wunschzettel
  • heute geht es um das innere Licht – welche Samen möchtest Du säen.

Fragen, die helfen können:

  • Was sind deine Wünsche und Träume fürs kommende Jahr?
  • Welche Ziele möchtest du erreichen? (privat, beruflich, Berufung)
  • Mit welchen Menschen möchtest du dich umgeben?
  • Was möchtest du verändern?
  • Mit welchen Hobbys möchtest du dich beschäftigen?
  • Wie sieht deine Zukunft aus?

Thema: Wurzeln, Basis

Weiterhin ist es ein Familienfesttag und um die Festigung der eigenen Wurzeln.

  • beschäftige Dich mit Deinen Wurzeln – Deiner Familie – ehre und würdige sie. Spreche ein Mantra das Deine Familie würdigt
  • gibt es Themen, die hier noch zu heilen sind?
  • zünde eine Kerze an, für alle die man liebt.

3. Rauhnacht 26. → 27.12. (≡ März)

Fische – Herzöffnung, Wunder

Allgemein

  • Vorbereitung für den Neubeginn – Aufbruch ins Neue
    Wofür bist du dankbar? Was macht dich glücklich? Was gibt Dir Energie?
  • benutze Orakel, zB mit der Frage was erwartet mich im März.
  • gehe in die Natur und stelle Dir vor, dass die Natur schon erwacht
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel

Thema: Höheres Selbst, Innere Führung

  • welche höheren Mächte unterstützen Dich
  • welches Symbol möchtest Du ins neue Jahr mitnehmen.
  • welches Tier / Baum / Stein gibt Dir Kraft
  • was muss noch erlöst werden
  • mit welchen Menschen möchtest Du Kontakt haben
  • bastel eine Collage mit Bildern der Kräfte, die Dich gut beschützen und hänge diese auf.
  • Affirmation: „„Auch wenn ich meine innere Stimme nicht höre, entscheide ich jetzt, sie besser wahrzunehmen.

4. Rauhnacht 27. → 28.12. (≡ April)

Widder – Transformation

Allgemein
April: die Natur erwacht – die Knospen kommen

  • beschäftige Dich mit Deinen Talenten und Hobbies
  • gehe ein neues Projekt an wenn Du magst.
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel.

Thema: Herzöffnung

  • wer war in diesem Jahr für Dich da
  • für wen warst Du da? Wem hast Du Deine Liebe und Freundschaft geschenkt?
  • wer hat Dir Energie geraubt
  • was schenkt Dir Erfüllung und Freude?
  • Atme Licht in Dein Herz und sehe wie es sich öffnet und Liebe einströmt
  • was sind Deine Herzenswünsche – bastel eine Collage

5. Rauhnacht 28. → 29.12. (≡ Mai)

Stier – Freundschaft und Selbstliebe

Allgemein

  • nimm Dir bewusst Zeit für Dich. Gehe spazieren, Lese, mache es Dir gemütlich, bade, meditiere, mache Yoga….
  • beschäftige Dich mit den Menschen Dir wichtig sind.
  • schreibe den Menschen, die Dir wichtig sind.
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel

Fragen, die helfen können:

  • Welche Menschen sind dir wichtig?
  • Wer sind deine wahren Freunde?
  • Mit wem verbringst du gerne Zeit?
  • Welche Freundschaften möchtest du auch im nächsten Jahr pflegen?
  • Welche Beziehungen tun dir nicht gut?
  • Von welchen Menschen möchtest du dich lösen?

Thema: Auflösung

  • alles Ungute / Negative aufschreiben
  • formuliere jeden Punkt ins Positive um und verbrenne den Zettel mit Negativem
  • unschöner Erinnerungen bewußt vorstellen und in weißes oder violettes Licht tauchen.
  • Affirmation: „Auch wenn ich diese negativen Dinge erlebt habe, gehe ich positiv und gestärkt in das neue Jahr.“
  • Du kannst für jeden Heiligen der Dich begleitet ein Licht anzünden um die Bindung zu stärken und um dn lichten Teil in Dir zu erhellen.
  • heute ist auch der Tag an dem Du bereinigen kannst, was in den Rauhnächten bisher nicht so gut lief.


6. Rauhnacht 29. → 30.12. (≡ Juni)

Zwillinge – (Be)Reinigen und Loslassen

Allgemein

  • nutze den Tag nach Deiner Intuition
  • schau in den Spiegel und sage von Herzen „Ich bin wunderbar“
  • verbrenne einen weiteren Wunschzettel.

Thema: Freundschaft / Selbstliebe

  • es geht übrigens auch um Freundschaft zu Dir selbst !!
  • schaue Dir Freundschaften an und ehre sie
  • schaue was Du brauchst um Zerwürfnisse, Streit u.ä. friedvoll zu bereinigen
  • den Freunden mitteilen, was sie Dir bedeuten
  • ihre Leistungen in diesem Jahr würdigen
  • überlege, was Du selbst in diesem Jahr nicht vergeben hast.
  • bade Dich SELBST ein paar Minuten lang in positiven Gefühlen (bringe sie Dir nicht „entgegen“ 🙂 )
  • Affirmation: „Auch wenn es mir manchmal schwer fällt, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz“

7. Rauhnacht 30. → 31.12. (≡ Juli)

Krebs – Öffnung für das Neue

Es ist der Übergang zum Neuen. Was möchtest Du mitnehmen, was zurücklassen?

Allgemein

  • lasse endgültig alles alte los, das nicht ins neue Jahr gehört.
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel

Thema: Bereinigung

  • aufräumen und räuchern
  • entsorgen, was Dir nich mehr dient – im Inneren wie im Außen
  • schreibe auf, was Du zurücklassen möchtest und verbrenne diesen Zettel
  • trete mit der Familie in Verbindung und segne sie – mache ihnen geistige Geschenke
  • Affirmation: „Ich gehe mit Zuversicht und Kraft leicht und beschwingt ins neue Jahr“

8. Rauhnacht 31.12. → 01.01. (≡ August)

Löwe – Mut und Zuversicht

Allgemein

  • freue Dich und habe Spass
  • umgebe Dich mit Menschen die Dir gut tun
  • sende Menschen gute Herzenswünsche
  • beschäftige Dich mit Räuchern wenn Du magst
  • manifestiere Deine Wünsche
  • Affirmation: „Ich lasse los“
  • verbrenne einen Wunschzettel

Thema: Vorbereitung auf das Neue

  • hattest Du Vorsätze für das vergangene Jahr und konntest Du diese einhalten?
  • neue Vorsätze fassen, wenn Du magst
  • Teile Essen mit der Natur (Naturwesen) – stelle zB einen Teller Essen an die Wurzeln eines Obstbaumes (damit die Fülle kommen kann)

9. Rauhnacht 01. → 02.01. (≡ September)

Jungfrau – Struktur und Klarheit

Allgemein

  • aktualisiere Deine Dankbarkeitsliste
  • verschenke Glückssymbole an Freunde
  • segne das neue Jahr mit besonderen Zeichen – vielleicht kommt Dein persönliches Symbol zu Dir?
  • besuche eine Mistel und bitte um Heilung (die Mistel ist das Symbol der Heilung)
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel.

Thema: Geburt

Wahrscheinlich tun Sie heute nichts anderes, als Sie sowieso tun würden. Der Unterschied liegt aber in der Absicht …

  • treffe Dich mit Freunden
  • verschenke Glückssymbole
  • versende energetisch Glück- und Segenswünsche an andere Menschen
  • Hufeisen (oder Dein eigenes Glückssymbol) aufhängen damit Glück Einzug hält.
  • Affirmation: „Ich entscheide mich jetzt für Veränderungen im neuen Jahr“

10. Rauhnacht 02. → 03.01. (≡ Oktober)

Waage – Visionen und Eingebungen

Allgemein

  • wie gehst Du mit Veränderungen um? vor welchen Veränderungen hast Du Angst? Was möchtest Du ändern?
  • entzünde ein Licht für das neue Jahr
  • nehme heute in Dich auf, was Dir Kraft und Energie gibt.
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel
  • Affirmation: „ich bin Kraft“

Thema: Gold, Segen

besinne Dich auf Deine eigene Mitte – dieser goldene Kern gibt Dir Kraft und Frieden

  • erste Schritte in Richtung Umsetzung der Vorsätze
  • meditiere
  • segne das neue Jahr

11. Rauhnacht 03. → 04.01. (≡ November)

Skorpion – Loslassen und Abschied

Allgemein

  • was ist DEIN Sinn des Lebens?
  • verbrenne den nächsten Wunschzettel.
  • Affirmation: „ein Gedanke versetzt Berge“

Thema: Visionen

  • welche Visionen hast Du für Dein Leben?
  • wofür verwendet Du Lebensenergie
  • womit verbringst Du die meiste Zeit
  • was kannst Du tun um Deinen Visionen näher zu kommen
  • welche Situation soll sich verbessern

12. Rauhnacht 04. → 05.01. (≡ Dezember)

Schütze – Nacht der Wunder!!

die letzte Rauhnacht!

Allgemein

  • lese Dir Deine Notizen nochmal durch. Wenn Du magst verfasse ein Fazit.
  • verbrenne Deinen vorletzten Wunschzettel.
  • nehmen den letzten Wunschzettel und öffne diesen. Diesen Wunsch darfst Du Dir in dem Jahr selbst erfüllen.

Thema: Loslassen

beschäftige Dich mit dem Tod und den „großen“ Fragen des Lebens

  • was willst Du auf die Erde bringen – was ist das Lebensziel
  • was möchtest Du, was man am Ende Deines Lebens über Dich sagt
  • was gibt Deinem Leben Sinn
  • was ist Dir wirklich wichtig
  • was ist nun vorbei
  • wovon möchtest Du Dich befreien
  • wenn etwas in den Rauhnächten nicht so gut lief: schreibe es auf und verbrenne es.

05. → 06.01. – Abschluss

in manchen Kulturen gibt es diesen Abschlusstag. Begehe diesen, wenn es sich stimmig anfühlt. Es wird auch die „Nacht der Wunder“ genannt

Allgemein

  • Erinnere Dich bewusst an unschöne Dinge und heile es, indem Du es in weißes Licht hüllst.

Thema: Bereingung

Auch heute gibt es nochmal die Möglichkeit ungutes aus den Rauhnächten aufzulösen.

  • alles Ungute / Negative aufschreiben
  • formuliere jeden Punkt ins Positive um und verbrenne den Zettel mit Negativem
  • Räuchere insbesondere hinsichtlich Schutz und Segen für das neue Jahr.

Mit dieser Nacht, so sagt man, schließen sich die feinstofflichen Tore zur Anderswelt wieder. Was Du heute noch machen kannst:

  • hast Du in den vergangenen Tagen etwas gelernt und wird es Dir im neuen Jahr weiterhelfen
  • haben Dich bestimme Themen besonders beschäftigt
  • was waren besonders schöne Momente in den Rauhnächten
  • kannst Du die Zeit mit einem Wort beschreiben?

Was Dich unterstützt

Musik für Deine Rituale?

Auf handpanner.de findest Du verschiedene Handpan-Musikstücke, die Dich auf Deiner Reise begleiten werden.
Fast alle sind in 432Hz Stimmung aufgenommen. D.h. Du wirst in Deiner Arbeit zusätzlich von den natürlicheren Resonanzen unterstützt. Ein Stück basiert rhythmisch auf der Schumann Resonanz – es könnte helfen Dich zu erden.
Schau vorbei und lade Dir die Stücker gerne herunter und verbreite sie.

► Direkt zur Musikabteilung

► Noch mehr Handpan-Stücke findest Du auch im Telegram-Kanal


Hilfsmittel und schnelle Tipps

Am Einfachsten ist das Räuchern mit Räucherstäbchen oder – hütchen. Da achtet jedoch auf die Qualität, dass es nicht unbedingt aus China kommt und parfümiert ist. Das wäre einer „Reinigung“ nicht unbedingt zuträglich (denkt daran, welche Energien an dem Räucherwerk hänge, wenn es zB. durch Kinderarbeit hergestellt wurde.)
Ich zB räuchere oft mit weißem Salbei, den man recht gut bekommt. D.h. Ihr zündet ein paar trockene Blätter in einer Schale oder einen kleinen Haushaltssieb an bis sie brennen, blast sie aus und wedelte den Rauch wohin ihr eben räuchern wollt. Räuchert auch Euch selbst (denkt an die Aura und dass Fremdenergien an Euch haften können).
Das rituelle Räuchern, wie es zB im Shamanismus und anderen Kulturen gemacht wird, ist nicht unbedingt erforderlich. Aber natürlich noch wirksamer – wer möchte schaut sich mal im Netz um. (Hier findet Ihr Räucherwerk und hilfreiche Info: https://spirit-raeucherwerk.de/)

Auch da gibt es verschiedene Ansätze:

  • Salzwasser:
    füllt ein Glas ca. 1/2 mit Wasser und tut ca. 1 Teelöffel (gutes!) salz hinein – am besten so , dass es eine gesättigte Lösung gibt. Es sollte sich auf jeden Fall alles Salz auflösen.
    Das stellt Ihr dann an den Ort den Ihr energetisch reinigen möchtet. Das könen auch mal 4 Gläser pro Raum sein – meist in den Ecken – da verstecken sich neg. Energien gerne.
    Wenn KEINE Salzkristalle aus dem Glas „krabbeln“ ist der Raum an dieser Stelle energetisch blitzblank sauber. Verkrustetes Salz am besten nicht mit den Fingern anfassen, sonst hat man die neg. Energien daran hängen.
    Hier mehr: https://www.celticgarden.de/salz-negative-energie/
  • Duschen
    Duschen ist eine der effizientesten Methoden um sich schnell von äußeren Energien zu befreien. Dabei mit Salz abreiben ist noch besser. Baden ist nur mäßig gut, da man in der „Brühe schwimmt“.
  • Meditation oder „mentales“ Reinigen.
    Damit bekommt Ihr auch eigene, innere Energien weg. Ihr könnt Euch eine eigene Meditation machen in der Ihr zB unter einem Wasserfall steht oder / und ein Licht Euren Körper durchflutet. Tut einfach was Euch das Gefühl einer inneren Reinigung gibt.

Begriffsbedeutungen

der Weihnachtsbaum steht für den immergrünen Lebensbaum – im keltischen „Ygdrasil“ (Quelle)

Dieses soll an den sog. Juleber erinnern. Man legte die Hand auf das Fell des Ebers und gab Gelübte ab.

Ist genaugenommen eine Sonnenwendfeier – das fest des neugeborenen Lichtes und des sich immer erneuerndem Leben. Darum wird die Kindsgeburt gefeiert.

Typischerweise findet man Tiere von Erde, Wasser und Luft auf dem Speiseteller, wie Karpfen, Gans, Wildschwein und Hase.

es wird nochmal Abschied vom Vergangenen genommen und freudig auf das kommende Geblickt. Was bereits in den alten Traditionen erfolgte: Bleigießen (Orakeln), Böller um Geister zu vertreiben – indem man einen „Heidenlärm“ machte.

Dieser steht für das Sonnenrad und weist mit seinem Tannengrün ebenfalls auf den immergrünen Lebensbaum hin. Da es vor Weihnachten noch von Tag zu Tag „dunkler“ wird, entzündete man nach und nach enie weitere Kerze am Julkranz. Am Weihnachtsabend wurde die Dunkelheit durch das Licht des Julfeuers und des Weihnachtsbaums abgelöst.
Es gibt auch den Brauch, dass am 1. Advent alle vier Kerzen entzündet werden und am 4. Advent nur noch eine um auf das dahingehende alte Jahr hinzuweisen.

Weihnachten ist auch die zeit des Märchenerzählens. Der Tradition nach wurden vor allem diese Märchen erzählt:

1. Julsonntag: Rotkäppchen
2. Julsonntag: Schneewittchen
3. Julsonntag: Jungfrau Marleen
4. Julsonntag: Dornröschen

Das war einst Wodan (Odin) – der Gott der Vorfahren. Er ritt durch die Lüfte und kehrte in die Häuser ein und brachte Geschenke, um das neue Jahr freudig einzuläuten. Die Kirche setzte dann „Ihren“ Nikolaus dafrür ein. Aber dennoch gibt es noch den Ruprecht – (Hruodpercht = der von Ruhm Strahlende, Beiname Wodans) – oder kurz: Weihnachtsmann.


Weitereführende Infos

da habe ich z.T. auch meine Infos her…

Wenn Ihr uns Eure Erfahrungen mitteilen möchtet, könnt Ihr uns gerne schreiben:

Ein gedanke zu “Rauhnächte

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